Praxis­entwicklung – Arbeitsweise und Prinzipien

Unser
Selbst­verständ­nis

Unser
Selbst­verständ­nis

Der Bereich Praxisentwicklung bei adis e.V. trägt über innovative Projekte an der Schnittstelle zwischen pädagogischer und arbeitsmarktbezogener Praxis und Forschung zur Weiterentwicklung von praxistauglichen Konzepten bei. Im Zentrum stehen insbesondere die Entwicklung und Erprobung professioneller Konzepte für den Umgang mit Diskriminierungserfahrungen. Dabei geht es immer um eine Verbindung notwendiger struktureller und institutioneller Entwicklungen im Sinne einer diskriminierungskritischen Öffnung mit der Entwicklung von professionellen Kompetenzen einzelner Mitarbeiter_innen.

Der Bereich Praxisentwicklung profitiert dabei von der engen Verzahnung mit unserer eigenen Praxis im Bereich Beratung und Empowermentarbeit und trägt gleichzeitig zu deren Weiterentwicklung bei.

Unsere Angebote

Auf Nachfrage entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam passgenaue Formate für Ihre Einrichtung oder vermitteln kompetente Trainer_innen, Berater_innen und Supervisor_innen.

Die über Projekte finanzierten Maßnahmen und Angebote sind kostenfrei.

Ausführlichere Informationen finden Sie unter Qualifizierungsangebote und Publikationen .

Unsere Prinzipien und Arbeitsweisen

Folgende Prinzipien und Arbeitsweisen sind uns in unserer Arbeit wichtig:

  • 1. Wir lernen miteinander an neuen Herausforderungen. Dafür schaffen wir gemeinsame Experimentierräume, in denen wir in Werkstattgesprächen mit anderen Institutionen gemeinsam Praxis reflektieren und neue Erfahrungen möglich machen.
  • 2. Wir unterstützen die Professionalisierung der Arbeit vielfältiger Institutionen aus den Bereichen Pädagogik, Soziale Arbeit, Verwaltung, Arbeitsmarktintegration und Antidiskriminierungs- und Empowermentarbeit.
  • 3. Wir entwickeln horizontales und intersektionales Denken und Handeln in Institutionen.
  • 4. Wir arbeiten kontinuierlich mit Institutionen, unterstützen diese bei Veränderungsprozessen und qualifizieren Schlüsselpersonen.
  • 5. In unserer Qualifizierungsarbeit setzen wir auf Reflexion konkreter Handlungssituationen aus der Praxis der Teilnehmer_innen.
  • 6. Wir verzahnen Weiterbildungen mit kleinen Praxisprojekte der Teilnehmer_innen und begleiten diese.
  • 7. Wir entwickeln in Kooperation mit Hochschulen, Verbänden und Schlüssel-Akteur_innen gemeinsam neue Konzepte im Themenfeld diskriminierungskritisches Arbeiten.
  • 8.Wir greifen aktuelle Debatten auf und mischen uns ein.
  • 9. Wir verstärken die Stimme derer, die nicht gehört werden.
  • 10. Wir reduzieren Komplexität und fordern zu Reflexion heraus.