Vernetzung
Die LAG Antidiskriminierungsberatung Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss der lokalen Beratungsstellen gegen Diskriminierung in Baden-Württemberg. Sie arbeitet in Kooperation mit der Landesantidiskriminierungsstelle (LADS) Baden-Württemberg am Aufbau eines flächendeckenden und qualifizierten Beratungsangebotes im Land.
Ziele und Aufgaben
adis e.V. hat innerhalb der LAG aktuell eine koordinierende Funktion. Diese Arbeit wird über ein Projekt der LADS finanziert.
Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) ist ein Dachverband unabhängiger Antidiskriminierungsbüros und -beratungsstellen.
Übergeordnetes Ziel des Verbandes ist es, zur Etablierung einer Antidiskriminierungskultur in Deutschland beizutragen. Als Fachverband fördert der advd die Professionalisierung der Antidiskriminierungsberatung als Feld der Sozialen Arbeit durch die (Weiter)Entwicklung von Fachstandards und die Qualifizierung von Berater_innen.
adis e.V. ist seit 2019 Mitglied im advd und vertritt die Region Süd in der Steuerungsgruppe.
Das Netzwerk versteht sich als Forum von Menschen aus den Feldern Soziale Arbeit, Schule, Bildung/Weiterbildung, Hochschule sowie aus angrenzenden Professionen. Es geht darum, sich fachlich und (fach-)politisch in den Feldern Soziale Arbeit, Schule, Weiterbildung – und auch darüber hinaus – einzumischen und dort Rassismus selbststärkend, reflexiv-kritisch und wenn nötig auch skandalisierend zum Thema zu machen.
Das Netzwerk informiert Interessierte in regelmäßigen Abständen von circa 1-2 Monaten per E-Mail-Newsletter über aktuelle Entwicklungen, Veranstaltungen und Publikationen im Feld der Migrationspädagogik (www.rassismuskritik-bw.de/newsletter).
Das Netzwerk besteht seit 2009. Seit 2018 gehört es zu adis e.V.
Hintergrund
„Das Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg. Zwischen Reflexion und Intervention — Interview mit Andreas Foitzik“ in dem IDA-Reader „Rassismuskritik“ (S. 103)