Mit Institutionen und Verbänden der Sozialen Arbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit und Jugendhilfe, sowie Bildungsinstitutionen wie Schule, Kindertageseinrichtungen und Hochschulen arbeiten wir unter anderem zu folgenden Entwicklungsfragen:
Wie entwickeln die Institutionen eine professionelle Haltung und entsprechende Abläufe, um Adressat_innen, die Diskriminierungserfahrungen machen, präventiv zu schützen bzw. Räume zu bieten, in denen sie sich damit auseinandersetzen können?
Wie kann dabei ein Verständnis entwickelt werden, dass diese diskriminierungskritische Perspektive keine Zusatzaufgaben ist, sondern die Umsetzung professioneller Standards und menschenrechtlicher Vorgaben?
Wie können im Team unterschiedliche Positionierungen und gesellschaftliche Erfahrungen sichtbar und besprechbar gemacht werden?
Wie kann eine Haltung von Empowerment und Powersharing für die Arbeit im Team und die gemeinsame pädagogische Praxis entwickelt werden?
Wie kann das neue Feld der Antidiskriminierungsberatung, sowie der Empowermentarbeit in der Landschaft der Sozialen Arbeit etabliert werden?
Wie kann die Zusammenarbeit von Antidiskriminierungsberatung und Empowermentarbeit mit anderen Beratungseinrichtungen weiterentwickelt werden?
Gerne entwickeln wir mit Ihnen diese Fragen bezogen auf ihre jeweiligen Herausforderungen und Bedarfe weiter und unterstützen Sie bei der Umsetzung neuer Impulse in Ihrer Einrichtung.
Im Projekt „IKÖ³“ haben wir zwei Publikationen zum Thema „Diskriminierungskritische Schule“ veröffentlicht.
Im Projekt „Empowerment – quer gedacht“ konnte die Publikation „Recht vor Gnade“ – Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für eine diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit realisiert werden.
Mit dem Projekt TALK haben wir ein empowermentorientiertes Format eines Jugendkulturprojektes entwickelt, das Jugendlichen einen Raum zu Stärkung im Umgang mit Diskriminierung bietet.