Montag, 2.6.2025, 17-19 h

Referent_in: Lean Haug, adis e.V.

 

Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) regelt seit 2024, wie trans, inter und nicht-binäre Personen ihren Vornamen und Personenstand ändern können. Es wurde gefeiert als Befreiungsschlag gegen Pathologisierung und Begutachtung. Doch in der Diskussion um die Einführung wurde Transfeindlichkeit vielfach eine Bühne gegeben und auch im Gesetztestext setzt sich Diskriminierung fort. Das zeigen auch erste Erfahrungen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick darüber, was das SBGG regelt und wie es genutzt werden kann. Sowie Hintergrundinformationen zu Diskriminierungsrisiken, dem transfeindlichen Diskurs um das SBGG und Perspektiven angesichts des Rechtsrucks.

 

Mit der kostenlosen online-Reihe bieten wir Lern – und Austauschräume zu Diskriminierungskategorien und Privilegien an. Die zweistündigen online-Formate bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich Basiswissen zu verschiedenen Diskriminierungsformen anzueignen, und eröffnen Raum für Austausch, Fragen und gemeinsame Reflektion.

Die Fortbildungen richten sich an alle, die professionell oder aktivistisch Interesse an den Themen haben – Angebote für bestimmte Zielgruppen werden in den Ausschreibungen benannt.

Anmeldung und Fragen an anmeldung@adis-ev.de (Bitte mit Titel im Betreff.)