In2 – Vom Einzelfall zur Strukturveränderung

„In2“ steht für „Hineingehen“ und das im doppelten Sinne:

  • Wir wissen von Jugendlichen und jungen Menschen um ihre alltäglichen Diskriminierungserfahrungen in Bildungseinrichtungen, sie nehmen aber selten die Antidiskriminierungsberatungsangebote wahr.
  • Wenn in der Beratung oder in den Empowermentgruppen Diskriminierungsbeschwerden aus den Bereichen Jugendhilfe und Schule an uns herangetragen werden, können wir den Einzelfall „versorgen“, haben aber noch zu wenig Möglichkeiten, auch die Strukturen selbst zu verändern.

Hier wollen wir durch Angebote der diskriminierungskritischen Organisationsberatung für Institutionen wie Schule, Jugendarbeit, Ausbildungsbetriebe, Orte der Freizeitgestaltung wie Clubs oder auch Sportvereine neue Wege gehen.

Eine wichtige Rolle kann dabei Fachkräften aus Jugendarbeit und Schule und anderen haupt- und ehrenamtlichen Akteur_innen zukommen, die oft die ersten Ansprechpartner_innen für Betroffene sind und so diskriminierungsrelevante Konflikte in den Institutionen frühzeitig wahrnehmen können.

Überblick

Laufzeit:
1.1.2020 bis 31.12.2020

Projektkoordination:
Andreas Foitzik
andreas.foitzik@adis-ev.de

Gefördert durch die Freudenberg Stiftung.