Aufgrund von sexuellen Übergriffen und rassistischen Beleidigungen im Tübinger Nachleben fanden sich Vertreter*innen der Stadtverwaltung, AGIT (Anlaufstelle sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Männer in Tübingen), Netzwerk Antidiskrminierung e.V., Tübinger Gastronomen sowie die Polizei zusammen und entwarfen gemeinsam die Kampagne „Arbeitet Uli heute?“ mit dem Ziel ein klares Zeichen gegen sexuelle Belästigung und Diskriminierungen im Tübinger Nachtleben zu setzen. Betroffene sollen schnell und unkompliziert Hilfe und Unterstützung finden. Dies funktioniert mit Hilfe eines Code-Wortes: Wenn ein Gast beim Personal fragt „Arbeitet Uli heute?“, wissen die Mitarbeitenden, dass die- oder derjenige damit um Hilfe bittet. Plakate und Aufkleber zu „Arbeitet Uli heute?“ weisen in den Lokalen, die an der Kampagne teilnehmen, auf das Code-Wort hin und rufen zu einem respektvollen Umgang auf.

Weitere Informationen (Hintergründe, teilnehmende Clubs und Bars) zu der hilfreichen Kampagne gibt es unter folgenden Links:

Homepage der Stadt Tübingen

Beitrag von Kupferblau

Beitrag der Süddeutschen Zeitung