Kein Vergeben, kein Vergessen!

 

Was erinnern wir an diesem Tag?

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Dieser Tag markiert die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Wir erinnern an dem Tag auch den Millionen Menschen, darunter Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Menschen mit Behinderung, queeren Menschen, politischen Gefangenen und anderen, die unter der Gewaltherrschaft verfolgt wurden, litten oder millionenfach ermordet wurden.

 

Kein Vergeben – Kein Vergessen!

Der 8. Mai mahnt uns, die Verbrechen des Nationalsozialismus nicht zu vergessen und Lehren für die Gegenwart zu ziehen.

Aktuelle Relevanz: Angesichts des Wiederauflebens rechtsextremer Ideologien weltweit ist das Gedenken wichtiger denn je.

Als einer der wenigen Tage deutscher Erinnerungskultur, ermahnt uns der 8. Mai, dass Demokratie, Menschenrechte und eine diskriminierungsfreie Gesellschaft nicht selbstverständlich sind.

Aus der Vergangenheit lernen bedeutet: Freiheit und Menschenwürde müssen täglich verteidigt werden.