Expressive Arts in Transition – Stabilisierung und Resilienzförderung für Menschen mit Streß- und Traumaerfahrung

EXIT steht für Expressive Arts in Transition. EXIT nutzt theoretische und methodische Bezüge der Expressive Arts Therapie und wird seit den 90er Jahren als Intervention für Menschen angewandt, die unter starkem Stress leiden, sowie für Menschen, die durch Naturkatastrophen oder durch andere Menschen verursachte Traumata erfahren haben.

Die Weiterbildung qualifiziert zur Durchführung der Ansätze und Methoden des EXIT-Programms mit Abschlusszertifikat von adis e.V. und NIKUT. Die Weiterbildung zur EXIT-Gruppenleitung hat zum Ziel die verschiedenen Komponenten des EXIT-Programms (u.a. Anfangs- und Endrituale, Energiebarometer, die Innere Landschaft, Zukunftsszenario) zu vermitteln. Es geht darum die verschiedenen Elemente aus dem Bereich Bewegung, Kunst, Psychoedukation und Bioenergetik selbst zu erproben, die theoretischen Grundlagen zu verstehen und die verschiedenen Programmelemente selbst anleiten zu lernen. Die EXIT-Arbeit bietet vielfältige Instrumente für Menschen die Empowerment-Gruppen leiten, die in Ihrer Arbeit von einfachen Methoden zur Selbststabilisierung und Resilienzsteigerung profitieren, sowie für Praktizierende, die in einfacher und wirksamer Art Werkzeuge zur Selbstfürsorge weitergeben wollen. Zur Weiterbildung gehört die Durchführung einer eigenen EXIT-Gruppe, die begleitend supervidiert wird. Die Weiterbildung findet mit drei Modulen mit insgesamt sieben Fortbildungs- und Reflexionstagen in Reutlingen 2023 statt.

Anmeldeschluss 15.März 2023

Weiter Informationen und Anmeldung

2022-12-05T18:28:22+00:00

Expressive Arts in Transition – Stabilisierung und Resilienzförderung für Menschen mit Streß- und Traumaerfahrung

Expressive Arts In Transition (EXIT) nutzt theoretische und methodische Bezüge der Expressive Arts Therapie um Menschen mit Streß- und Traumaerfahrung zu stabilisieren und zu stärken. Der klare, sichere Rahmen der Methode, unmittelbarer Ausdruck durch Körper und Stimme, das individuelle Sehen und Gehört werden aller Teilnehmenden sowie der starke partizipative Ansatz steigern die Resilienz der Einzelnen und erlauben es emotionale Höhen und Tiefen gut zu durchlaufen. Teilnehmende lernen sich in der Gegenwart zu ankern und ihren Blick nach vorne zu richten. Expressive Arts Therapie (EXA) kombiniert u.a. Körpererfahrung durch den Fokus auf Atem und Bewegung, darstellendes Spiel, gestalterische Ansätze wie Malen und Zeichnen, Stimme und Musik. Durch einfache Übungen Weden Schritt für Schritt Spielräume und Kreativität erweitert. Die klare Struktur von EXIT erlaubt das (Wieder-)Entdecken und Stärken von individuellen und der Gemeinschaft eigenen Ressourcen. Beweglichkeit, Imagination, Engagement, Verbundenheit, im Hier-und-Jetzt-Sein, Sicherheit und Eigenverantwortlichkeit werden kontinuierlich gesteigert.

Die EXIT-Arbeit bietet vielfältige Instrumente für Menschen die Empowerment-Gruppen leiten, die in Ihrer Arbeit von einfachen Methoden zur Selbststabilisierung und Resilienzsteigerung profitieren, sowie für Praktizierende, die in einfacher und wirksamer Art Werkzeuge zur Selbstfürsorge weitergeben wollen. Die Fortbildung beinhaltet angewandtes Training in der EXIT Methode und die Möglichkeit zur supervisierten EXIT-Gruppenleitung.

Die Fortbildung zur EXIT-Gruppenleitung hat zum Ziel die verschiedenen Komponenten des EXIT-Programms (u.a. Anfangs- und Endrituale, Energiebarometer, die Innere Landschaft, Zukunftsszenario) zu vermitteln. Es geht darum die verschiedenen Elemente aus dem Bereich Bewegung, Kunst, Psychoedukation und Bioenergetik selbst zu erproben, die theoretischen Grundlagen zu verstehen und die verschiedenen Programmelemente selbst anleiten zu lernen. Zur Fortbildung gehört die Durchführung einer eigenen EXIT-Gruppe, die begleitend supervidiert wird.

Ausschreibung zur Fortbildung im PDF-Format: Expressive Arts in Transition

Anmeldung
Elisabeth.yupanqui-werner@adis-ev.de

2020-02-04T20:45:11+00:00
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